sandfarben – krähenlied. Foto: Gabriele Diwald

sandfarben – krähenlied

krähenlied

das lied der krähen im wind
und ein bisschen unglück
in der tasche
nachts weben wir liebe
mit grashalmen des letzten sommers
als ob nichts wäre
der winter ist noch lang
das flattern der flügelschläge in den bäumen
und das laute gekrächze
ängstigen mich längst nicht mehr

sandfarben