Archiv der Kategorie: Lyrik

blumenleere – loggin‘ ur immersion heat

[…] what are u running from? what do
u miss? tell me what do u crave? how do
u feel? […] – hasdallen lights; yves tumor

bleibe mirage in allen moeglichen welten
das verbindungsglied between nomadism
& dreams traegt seine leeren identitaeten
like rainbow colours auf wuesten visagen
hinter gehoernten masken verborgen nur
deine persona is was & will be ur dancing
around lost visions of ancient ceremonies
als flatterhaftes etwas aus distanz & naehe
zum tod while life keeps on burnin‘ away
schreibst du dich ein hinter fahlen steinen
deren hinfortrollen blinde spuren erzeugt
u embrace loneliness’s kisses jene kanaele
von vermehrungskulten ad zeichenreigen
wodurch linguistik ihre dezentralisierung
erfaehrt bis du code dann & implodierend
zu eins & zero as if dazwischen wirklicher
one dieser besagte unterschied waere also
nun reiner & absolute differenz geworden
suddenly wieder dein dortsein hier fuehlst


Jede Menge Lyrik, Prosa und mehr von blumenleere findet ihr auf seiner Homepage: blumenleere.de

I. J. Melodia – Briefwechsel

Einst schrieb ich dir Briefe
vom Schnee und unserem ersten Sehen

Der Frühling brachte Grün und Leid
Kummer verging mit dem Schmelzwasser
in Lachen aus Salz und Streu

Meine Briefe flogen davon
mit den Zugvögeln im Herbst

Der Winter brachte abermals Schnee
doch sah ich dich nie mehr


Lyrik, Prosa und mehr von I. J. Melodia findet ihr auf seiner Homepage und auf seinem KeinVerlag-Autorprofil: Melodia.

Hier geht es auch zu den 16 Fragen an I. J. Melodia.

16 Fragen an Renan Cengiz

Wir freuen uns, euch erneut jemand Neues auf den 16 Seiten vorstellen und wie immer erfolgt das anhand einer kleinen Selbstvorstellung und der 16 Fragen.

Viel Spaß beim Kennenlernen von Renan Cengiz:

16 Fragen an Renan Cengiz

Renan Cengiz wirkt und arbeitet als freier Künstler, Publizist und Kulturschaffender in Rheinberg am linken Niederrhein. Das Schreiben und die Musik verfolgen ihn seit Kindertagen, vernunftgetriebene Exorzismen zeigten keine Wirkung, und mittlerweile sind Hopfen und Malz verloren an Bragi, Bastet, Saraswati und wie sie alle heißen.

Gemeinsam mit seiner Partnerin Manu Bechert macht Renan die niederrheinische Kulturlandschaft und die Straßen Europas unsicher, daneben schreibt er, was man so schreiben kann und vagabundiert sich erfolgreich durch die Höhen und Tiefen der menschlichen Existenz. Mehr über ihn und sein Tun ist zu finden unter www.renancengiz.de, noch mehr im Linkbaum unter https://bit.ly/m/renancengiz.

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Diana Jahr – sind wir staubkörner

ich gehe barfuß
über trockenes licht
fällt ein schleier
regen ist ein schöner name
für fruchtbarkeit
wir wachsen am rand der erde
oder wurzeln in der einsamkeit
einer frau eines mannes
eines meeres
irgendwo in der mitte der nacht
sehen wir uns an
wie klein wir sind
und wie groß
das staunen


Lyrik und Prosa von Diana Jahr findet ihr auch auf ihrem Blog: verssprünge.

Hier geht es auch zu den 16 Fragen an Diana Jahr.