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Sommerpause 2021 – Lesetipp Nr. 4

Die 16 Seiten befinden sich für 3 Wochen in einer wohlverdienten Sommerpause! Mehr oder weniger. Denn für diese Zeit haben wir euch ein paar Lesetipps vorbereitet. So auch für die letzten 7 Tage!

Über Sommerlektüre zu schreiben, während der Regen auf das Dachfenster trommelt und die 14 Grad Celsius und der aus den Tiefen des Kleiderschranks gekramte Strickpullover nicht im Geringsten darauf schließen lassen, dass wir gerade einmal Ende August haben – ein Ding der Unmöglichkeit, möchte man meinen. Sand, Strand, Meer zwischen den Buchseiten, während die eigene Balkonlektüre witterungsbedingt zur Sofa-und-Kakao-Lektüre wurde? Muss nicht sein. Aber Sommer, das muss doch nicht zwingend für laue Abende am Lagerfeuer, Jagd auf Glühwürmchen und die sich scheinbar ins Endlose dehnende Zeit der Freiheit bis zum Beginn des neuen Schuljahres oder Semesters stehen, oder? Sommer muss nicht nach Vanilleeis und Cider schmecken oder nach frisch gemähtem Gras und Sonnencreme riechen.

Denn, wenn wir einmal ehrlich sind: Wie die vermeintlich zahlreichen weißen Weihnachtstage unserer Kindheit sind auch die Sommererinnerungen, denen wir gerade in Jahren wie diesen so hinterhertrauern, nicht mehr als kleine Puzzleteile in einem viel größeren Bild, in dem es neben Sonnenschein auch Nebel, Regen und Sturm gibt. Und das müssen auch die vier Hauptcharaktere in Alice Adams Roman „Als wir unbesiegbar waren“ auf schmerzhafte Weise lernen.

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Sommerpause 2021 – Lesetipps Nr. 2 und Nr. 3

Die 16 Seiten befinden sich nun für 3 Wochen in einer wohlverdienten Sommerpause! Mehr oder weniger. Denn für diese Zeit haben wir euch ein paar Lesetipps vorbereitet. Heute sind es sogar 2!

Sommer ist, was in Deinem Kopf passiert“- mit dieser Songzeile haben die Wise Guys
zwar im Grunde Recht, aber manchmal muss man dem Sommergefühl etwas auf die
Sprünge helfen. Spätestens dann, wenn sich im Juli Regentropfen im Aperol-Glas
sammeln und man für den August vorsichtshalber Langarmpullover aus den Tiefen des
Kleiderschranks holt, ist klar: Stimmungsaufheller literarischer Natur sind gefragt.
Für passende Buchempfehlungen musste ich erstmal im Regal nachschauen: soll es nur
um das Gefühl gehen? Oder braucht es explizite Sommerbücher? Was liest man so, um
sich die Meeresbriese nach Sulzbach-Rosenberg zu holen?
Sommer ist leicht, ist beschwingt, ist unkompliziert. Zwei Bücher habe ich gefunden, die
jenes Feriengefühl im Kleinen untersuchen. Nicht das Große, nicht die Dekadenz. Sondern Freibadfeeling, blauer Himmel, Flugzeugbrummen. Und die Tragik des Coming of Age.

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