In der Stille trage ich das Wort offen.
Wir hoffen auf Schnee, weil er leiser fällt
und Versprechen hält: zwischen Daumen
und Zeigefinger so groß wie die Nacht.
Du hast mir den Tag gebracht
auf dem Satztablett. Er brach an
dem hölzernen Sprachrohr
und fror mir die Lippen starr.
Verharren willst du: in Atemzügen
auf Weichen, vom Winter gestellt.
Lyrik, Prosa sowie weitere Informationen über Sigune Schnabel findet ihr u. a. auf ihrer Homepage sowie auf ihrem KeinVerlag-Autorprofil: unangepasste.
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