Ein Klang nach Kupfer
schlägt erschöpfte Wünsche
in die Wände
meiner brüchigen Haut
Seit Jahren
verfuge ich die Risse
mit zu sandigem Lehm
Darin nisten nun Schwalben
brüten über deine Worte
Im Winter ziehen sie
gegossene Gleichgültigkeit
aus dem verbrannten Kern
streuen mir Grünspan in die Wunden
Lyrik, Prosa und mehr von I. J. Melodia findet ihr auf seiner Homepage und auf seinem KeinVerlag-Autorprofil: Melodia.
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Großartiges Gedicht! *** Bravo! *** Bin ganz betäubt.
Oh, so viel Lob. Auch dir vielen lieben Dank!
vielschichtig – wehmütig – und sehr schön …
Vielen, vielen lieben Dank!