16 Fragen an Arne H. Schneider

Wir freuen uns, euch erneut jemand Neues auf den 16 Seiten vorstellen und wie immer erfolgt das anhand einer kleinen Selbstvorstellung und der 16 Fragen.

Viel Spaß beim Kennenlernen von Arne H. Schneider:

16 Fragen an Arne H. Schneider

Arne H. Schneider, geboren 1952 als ältester Sohn auf einem Bauernhof. Lebe in Freiburg. Studium Geodäsie und Fotogrammetrie; war u.a. Programmierer, Desktop Publisher und Fotograf. Während meiner Berufsjahre rückte das Schreiben mehr und mehr in den Vordergrund. Er begann mit Tagebuchaufzeichnungen sowie Gutenachtgeschichten. Als ich mich mit Philosophie, Astronomie, Mystik, Spiritualität und Mythologie auseinandersetzte, wuchs in mir der Drang, philosophisch-mystische Inhalte und Denkweisen im Prüfstein eines (eigenen) alltäglichen Erlebens in prosahafte Erzählungen zu übertragen.

Daraus entstand Aufbruch ins Ferne Land, mein erste Roman-Veröffentlichung. Fortsetzungen sind in Arbeit. Die einem privaten Kreis zugänglich gemachten Erzählungen SIE – Begegnungen zwischen Traum und Wirklichkeit, Wer den Weißen Drachen weckt … und ATMAN – Ich bin das!, sind Exzerpte aus dem Gesamtwerk.

16 Fragen an Arne H. Schneider

  1. Wann stehen Sie morgens auf, wann gehen Sie abends schlafen?
    Aufwachen: Wenn der Hahn zweimal kräht. – Schlaf: When the moon is in the 12th house …
  2. Wenn Sie eine Zeitung aufschlagen, lesen Sie zuerst den Sportteil oder das Feuilleton?
    Wissen, Feuilleton, Leserbriefe, Sport … Politik – in der Reihenfolge.
  3. Wirklich anspruchsvollen Menschen ist Glück gleichgültig, vor allem das der anderen.“ (Bertrand Russel) Wie stehen Sie zu dieser Aussage?
    Zwiespältig. Meine Perspektive: Glück, eine Angelegenheit des Augenblicks. Wer zu lieben weiß, ist glücklich.
  4. Welche Genüsse gönnen Sie sich im Alltag? Welche sind für Sie besonders?
    Materiell/emotional: z. B. Essen, ein spannendes Badmintonmatch, Sauna  …
    Immateriell: Forschen, Schreiben, Musik, gute Filme, gutes Buch, inspirierende Gespräche, Wolken, Seelenreisen …
  5. Welches Buch/Album haben Sie zuletzt gelesen/gehört, wie hat es Ihnen gefallen?
    Sternstunde von Karin Kalisa – sinnhaft, glaubwürdig, originelle Schreibe;
    Sinfonie Nr. 2  von Gustav Mahler. Sehr bewegend! Eine innere Auferstehung.
  6. Wer oder was inspiriert Sie und weshalb?
    Die Natur; originelle Bücher; klassische wie moderne Musik; bestimmte Filme. Weshalb: Aus Hingezogensein zu Ästhetik, Sinnfindung und Wundersamkeit.
  7. Wie wichtig finden Sie Kontakte zu anderen Künstlern?
    In Maßen wichtig.
  8. Wie würden Sie Ihren typischen künstlerischen Schaffensprozess beschreiben?
    Als einer von der Inspiration, sprich: der inneren Stimme, eines Bildes, einer Vision, einer Notwendigkeit … getriebenen Handelns.
  9. Wie viel Zeit wenden Sie täglich für Ihre Kunst auf?
    Zwischen einer oder vier Stunden.
  10. Wie gehen Sie mit Schaffenskrisen um?
    Ich schreibe z. B. vor dem Einschlafen den Satz „Was ist mein nächster Schritt?“ an das Schwarze Brett meines Innere-Welten-Refugiums, dort, wo die adleräugigen Weisen müßig einherschlendern und in aller Verbundenheit den unversiegbaren Quell der Inspiration zugänglich machen.
  11. Verfolgen Sie klare Ziele in Ihrer Kunst?
    Ja und nein. In erster Linie arbeite ich für die Erweiterung meines eigenen Wissenshorizonts. Wenn andere davon profitieren könn(t)en, werde ich zum Diener.
  12. Beschäftigen Sie sich mit Ihrem eigenen Tod?
    Jeden Tag. Im Sinne von Paulus, der sagte: Ich sterbe täglich.
  13. Woran glauben Sie und warum (nicht)?
    Ich glaube an die Erkenntnis und das Wissen, gemäß der Maxime: Glaube kann Berge versetzen. Wissen kann ganze Welten erschaffen – oder zerstören.
  14. Wann haben Sie sich das letzte Mal geschämt und warum?
    Als ich mich auf das Ränkespiel einer Vorgesetzten einließ und meinen Chef der Unfähigkeit bezichtigte, was seine Herabstufung zur Folge hatte.
  15. Wie wichtig sind Ihnen Manieren im Alltag?
    Von großer Wichtigkeit, beinhalten sie doch eine Achtung und Wertschätzung meinen Mitmenschen, ja allem Leben gegenüber.
  16. Welche Ihre Eigenschaften sind Ihnen am wichtigsten?
    Die Möglichkeit, Dankbarkeit empfinden zu können in allem, was ich bin, erfahre und tue.

Vielen Dank für die Beantwortung der 16 Fragen, Arne H. Schneider!

Hier gelangt ihr zum Archiv der 16 Fragen mit allen bisher veröffentlichten Ausgaben.

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