im gespräch mit dem durstenden farn
und dem holunder am gartenrand
etwas ist anders
der wald ist licht
und die wolken
haben das regnen verlernt
ein regen ein reh
im mageren unterholz
wohl einem märchen entsprungen
unser stelldichein
verhallt im wind
morgen verspreche ich
komme ich wieder
Lyrik und Prosa von Diana Jahr findet ihr auch auf ihrem Blog: verssprünge.
Hier geht es auch zu den 16 Fragen an Diana Jahr.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Diana, für die Veröffentlichung deines feinsinnigen Gedichtes!
Eine Fülle von subtilen Beobachtungen, die von Sprachzauber, Liebe zum Detail zeugen, lassen uns aufhorchen mit Blick für die leisen Zwischentöne, für die Seele der Natur. Diese ineinander fließenden Aquarelltöne strahlen eine Helligkeit aus mit tiefgehendem Genuss, der sich weitet im Ausklang mit einem Versprechen, das alles überstrahlt.
Danke, liebe Diana, für dieses Wörterleuchten. Es öffnet Herz und Raum für Ruhe.
Es erinnert mich ein wenig an Brüderchen und Schwesterchen
und es ist ganz und gar wundervolle Lyrik , liebe Diana