Im Fahrwasser der Gezeiten
klebt zu viel Sand
zwischen Fingern und Erinnerungen
Die Haare mit Wellen gekrönt
nur Salz tränkt die Haut
über der schwarzen Tiefe
Dieses Meer hat keine Küsten
Gestirne weisen den Weg
wir folgen den Westwinden
in die Weite, ins Ungewisse
Dieses Meer hat keine Küsten
wir keinen Anker
Die Lippen schmecken
kaum noch das letzte Ufer
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