Philipp Schaab – Steppenrot

Lügen Stürzen
Wie Raketen vom Himmel
Und ihre Explosionen
Vernebeln die Sinne
Wenn der Krieg
Seine Ernte einfährt
Gedeiht kein Weizen
In der roten Steppe
Am schwarzen Meer
Panzer durch
Die Erde pflügen

Und satt
Werden Gräber
Die Leichensäcke
Wie Schokolade vertilgen
Dabei Dankeslieder
An Putin singen
So süß
Schmeckt seine Saat.


Lyrik, Prosa sowie weitere Informationen über Philipp Schaab findet ihr auf seiner Homepage: Gewitterdämmerung sowie auf seinem KeinVerlag-Autorprofil: HerrDerSchädel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert