16 Fragen an Christian Knieps

Wir freuen uns, euch erneut jemand Neues auf den 16 Seiten vorstellen und wie immer erfolgt das anhand einer kleinen Selbstvorstellung und der 16 Fragen.

Viel Spaß beim Kennenlernen von Christian Knieps:

16 Fragen an Christian Knieps

Christian Knieps, geboren 1980, lebt und arbeitet als Abteilungsleiter bei DHL Express in Bonn und
schreibt Theaterstücke (veröffentlicht in der Theaterbörse, im adspecta Theaterverlag, Plausus
Theaterverlag, mein-theaterverlag und Ostfriesischer Theaterverlag), Kurzgeschichten (in einigen
Zeitschriften wie Prolog, Dreischneuß, eXperimenta, LitGes, Dichtungsring… veröffentlicht)
und Romane.

Eine kleine Auswahl an Publikationen

  • 1914 | 2014 | 2114. Kurzgeschichte. Veröffentlicht in: The Transnational Magazine Vol.
    4, 2014.
  • Adam und Eva oder Die Frage, wie die Menschheit entstanden ist. Komödie. Veröffentlicht im mein-theaterverlag, 2012. Uraufführung 2011.
  • Die Dunkelheit. Kurzgeschichte. Veröffentlicht in Prolog – Heft für Zeichnung und
    Text. 2023.
  • Spiegelbild. Kurzgeschichte. Veröffentlicht in Bubenreuther Literaturpreis 2015, und in
    eXperimenta 12/2015.
  • Unternehmen G. Komödie. Veröffentlicht im Ostfriesischen Theaterverlag, 2019.

16 Fragen an Christian Knieps

  1. Wann stehen Sie morgens auf, wann gehen Sie abends schlafen?
    Morgens klingelt der Wecker um 06:50, wegen der 3 Kids, die ich habe (Schule, Tagespflege, dann Arbeit…), Schlafen gehe ich zwischen 23:00 und 00:00.
  2. Wenn Sie eine Zeitung aufschlagen, lesen Sie zuerst den Sportteil oder das Feuilleton?
    Ich bin klar der Online-App Nutzer und klicke instinktiv erst die Kicker-App vor der Spiegel-App an. In der Spiegel-App allerdings interessieren mich so ziemlich alle Themen.
  3. Wirklich anspruchsvollen Menschen ist Glück gleichgültig, vor allem das der anderen.“ (Bertrand Russel) Wie stehen Sie zu dieser Aussage?
    Ich halte mich für einen mit Glück gesegneten Menschen (lebe in Deutschland und im Frieden, habe eine tolle Familie & ausreichend finanzielle Mittel…) – demnach bin ich wohl nicht anspruchsvoll – und dann bin ich anspruchsvollen Menschen auch egal.
  4. Welche Genüsse gönnen Sie sich im Alltag? Welche sind für Sie besonders?
    Ich trinke sehr gerne besondere Craft-Biere.
  5. Welches Buch/Album haben Sie zuletzt gelesen/gehört, wie hat es Ihnen gefallen?
    The National – First two pages of Frankenstein – ich habe es sehr genossen, das Album hat mich gleich beim ersten Ton gepackt. Das war lange nicht mehr der Fall.
  6. Wer oder was inspiriert Sie und weshalb?
    Ich werde von Profis inspiriert, die durch Fleiß ihr Talent maximieren. Das können Künstler, Sportler, aber auch Politiker oder Handwerker sein.
  7. Wie wichtig finden Sie Kontakte zu anderen Künstlern?
    Da meine Einflüsse sehr stark aus dem Leben kommen, nicht ultimativ wichtig – es ist eine interessante Quelle für Inspiration und Austausch.
  8. Wie würden Sie Ihren typischen künstlerischen Schaffensprozess beschreiben?
    In der Regel gibt es eine Szene in meinem Kopf und ich lege los. Planung bringt bei mir kaum etwas, meistens lande ich mit dem Stück oder dem Text woanders als gedacht.
  9. Wie viel Zeit wenden Sie täglich für Ihre Kunst auf?
    Ich versuche es täglich, aber es ist mit 3 Kids und einem verantwortlichen Job schwierig. Ca. 30 Minuten pro Tag im Schnitt.
  10. Wie gehen Sie mit Schaffenskrisen um?
    Habe ich nicht.
  11. Verfolgen Sie klare Ziele in Ihrer Kunst?
    Meistens nicht. Ich schreibe aus Spaß, freue mich aber über Feedback. Nur im Bereich Theater habe ich das klare Ziel, neue Strukturen zu entwickeln.
  12. Beschäftigen Sie sich mit Ihrem eigenen Tod?
    Ja, ungerne, aber notwendigerweise. Mit Kindern sollte man sich aus rein materiellen Gründen schon mit dem Tod beschäftigen, die Familie absichern, wo es geht. Spirituell versuche ich es noch zu vermeiden, auch wenn ich ab und an darüber nachdenken.
  13. Woran glauben Sie und warum (nicht)?
    Meine Maxime ist: es gibt 100% Erkenntnis und das, was der Mensch verstanden hat, ist menschliche Erkenntnis. Der Rest (und er wird kleiner), ist so etwas wie eine göttliche Instanz. Anders kann ich mir z. B. das Weltall in seiner Existenz nicht erklären.
  14. Wann haben Sie sich das letzte Mal geschämt und warum?
    Ich schäme mich schon sehr lange nicht mehr, eher für meine Kinder, wenn die sich richtig danebenbenommen haben.
  15. Wie wichtig sind Ihnen Manieren im Alltag?
    Ich finde einen Grundanstand gut und vertrete diesen nach außen. Aber wenn Menschen anders leben wollen, lasse ich sie, solange es nicht zu Lasten der Allgemeinheit geht.
  16. Welche Ihre Eigenschaften sind Ihnen am wichtigsten?
    Generalistisches Interesse an Bildung, ausgeprägte Fantasie, das hohe Maß an Optimismus.

Vielen Dank für die Beantwortung der 16 Fragen, Christian Knieps!

Hier gelangt ihr zum Archiv der 16 Fragen mit allen bisher veröffentlichten Ausgaben.

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