In dem Café, in dem Eduard saß und schrieb, war nicht viel los. Eine alte Dame die Tee trank und aus dem Fenster schaute. Eine Kellnerin und ein Kellner. Ein Handwerker der an der Heizung des Café’s zu Gange war. Eduard saß in einer Ecke des Ladens. Wenn er von seinem Bildschirm aufsah, konnte er alle Anwesenden beobachten. Die beiden Bedienenden hinter der Theke, die mit einander redeten und kicherten. Immer nur so laut, dass sie keinen Besucher stören würden. Paul Desmonds Saxophon gab den Pegel an welchen er, beim erzählen seiner kleinen Witzchen, nicht überschreiten konnte. Nur ihr quiekendes kichern übertönte zuweilen das Cool-Jazz Quartett aus der Dose. Die alte Dame, die vertreten aus dem Fenster schaute, saß gerade auf ihrem Stuhl. Auf ihrem Schoß war eine Handtasche, die sie mit ihren dünnen Ärmchen umschlungen hielt. Ihr Tee dampfte unbeachtet vor sich hin, sodass Eduard befürchtete sie habe ihn vergessen. Und dann war da noch der Handwerker an der Heizung.
